Peter Zirbs

Peter Zirbs

What If We Don’t Exist?

Ich habe noch kein Micro im Studio erlebt, das so umfassend einsatzfähig ist und dabei binnen kürzeste Zeit so fantastische Ergebnisse liefert. Gerade bei Vokalaufnahmen will ich den Moment einfangen und mir keine Gedanken um Technik machen müssen. Das OC818 liegt ohne viel Bearbeitung genial im Mix – und sollte ich doch einmal Zeit und lust zum Experimentieren haben, dann kann es auch das auf erstaunliche Art und Weise. Ich bin ein glühender Fan der ersten Stunde!

Als Teil der Wiener Technoszene der späten 1990er-Jahre veröffentlichte der Multiinstrumentalist und Elektronikmusik-Produzent Peter Zirbs unter mehreren Pseudonymen und sprengte im Laufe der Jahre mit der musikalischen Vielfalt seiner Veröffentlichungen gängige Genregrenzen. Zirbs experimentierte früh mit analogen Synthesizern und landete mit energiegeladenen und rohen Produktionen erste Erfolge in der damals noch jungen Szene. Mit seinem Elektronikmusik-Kollektiv konsorten TM feierte er zahlreiche Airplay-Erfolge im deutschsprachigen Raum, produzierte für andere Künstler und zeichnete für den Score von drei prämierten Kunstfilmen verantwortlich.

Der Kreis schloss sich nach fast zwei Jahrzehnten im Jahr 2018 und mündete in einem internationalen Erfolg. Nach Veröffentlichung eines experimentellen Remixes für den britischen Avantgarde-Komponisten Christopher Chaplin trat Peter Zirbs mit seinem gefeierten Album-Debüt „What If We Don’t Exist?“ (Fabrique Records) endgültig auch als Solokünstler ins Rampenlicht. Der US-Blogger Forestpunk über das Album: “The closest and most apt sonic comparison for „What If We Don’t Exist?“ would be David Bowie’s Low, with its mixture of futurist Synth-Pop and graceful ambient music“.

Für den neuesten Release (Veröffentlichung im Sommer 2020) hat sich Peter Zirbs u.a. mit Craig Walker den charismatischen Ex-Frontmann der Band Archive als Gastkünstler ins Studio eingeladen.

http://www.peterzirbs.com

http://www.fabrique.at/artist/peter-zirbs

Peter benützt das OC818 und den Hi-X55

Photo © Peter Draxl

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